
Eine Schweiß­drüsen­be­hand­lung bei Dr. med. Demir in Köln ist die Lösung Ihres Problems.
Gute Argumente für eine Schweißdrüsenbehandlung bei Dr. med. Demir
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Dr. med. Demir ist einer der führenden Fachärzte der Plastischen Chirurgie und Ästhetischen Chirurgie
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mehr als 20 Jahre Erfahrung mit über 500 erfolgreichen Hyperhidrose-Behandlungen
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Hohe Sicherheit durch zertifizierte Standards (nach §30) in seiner Privatklinik
Kurzinformationen zur Schweißdrüsenabsaugung in Köln
OP-Dauer | 30 bis 60 Minuten |
Anästhesie | Lokalanästhesie oder Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | ambulant |
Nachbehandlung | Regelmäßige Kontrollen |
Nahtentfernung | selbstauflösend bzw. nicht notwendig |
Sport | nach 4 Wochen |
Gesellschaftsfähig | Je nach Behandlung sofort, spätestens nach 3 Tagen |
Arbeitsfähigkeit | Je nach Behandlung sofort, spätestens nach 3 – 5 Tagen |
Warum schwitzen wir und wann ist das Schwitzen krankhaft?
Sie sind nicht allein. Etwa 10% der Weltbevölkerung leidet unter zu starker Schweißbildung. Beim Schwitzen unterscheiden wir grundsätzlich zwei Arten, das thermoregulatorische Schwitzen und das emotional bedingte Schwitzen.
Diese Mechanismen werden durch unterschiedliche zentrale Regelkreise gesteuert. Das thermoregulatorische Schwitzen wird hauptsächlich durch den Hypothalamus gesteuert.
Der Körper reguliert durch die hypothalamisch gesteuerte Schweißabgabe die Körpertemperatur, beispielsweise bei erhöhter Außentemperatur, nach körperlicher Aktivität oder dem Verzehr scharfer Speisen. Hier reagiert jeder Körper im Rahmen des physiologischen Regulationskreises sehr individuell durch natürliches generalisiertes Schwitzen.
Das emotional bedingte Schwitzen wird durch das limbische System reguliert. Das vermehrte örtliche (fokale) Schwitzen, die primäre Hyperhidrose, gehört zu diesem Regelkreis. Diese Problematik können wir in unserer Fachklinik für Plastische Chirurgie behandeln.
Sie betrifft vor allem diese Bereiche:
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Achselhöhlen
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Füße
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Hände
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das Gesicht
Es handelt sich also um Körperbereiche, die vor allem für das emotionale Schwitzen verantwortlich sind. Belastend wird dieser natürliche Vorgang für das Individuum, wenn Schweiß ohne Anlass oder im Übermaß produziert wird.
Die primäre Hyperhidrose
Die primäre Hyperhidrose kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Dies liegt an der Anzahl und Dichte der sogenannten ekkrinen Schweißdrüsen im Gesicht, in den Achselhöhlen, an Händen oder Füßen.
Etwa 1% der Bevölkerung leidet unter diesem Phänomen – ein schwacher Trost für die Betroffenen. Die Drüsen produzieren eine wässrige und überwiegend duftneutrale Art von Schweiß.
In einigen besonderen Fällen führt das übermäßige Schwitzen auch zur Entwicklung eines begleitenden starken Körpergeruchs. Diese Situation wird als Bromhidrose bezeichnet und durch die Grundproblematik der Hyperhidrose ausgelöst.
Die primäre Hyperhidrose kann durch unsere Therapien gut behandelt werden.
Die sekundäre Hyperhidrose
Die sekundäre Hyperhidrose entsteht durch Störungen des zentralen oder peripheren Nervensystems.
Diese beschriebenen Problematiken sind mit erheblichen Belastungen und Einschränkungen für die Betroffenen im privaten wie beruflichen Umfeld verbunden und führen häufig zu einer starken Beeinträchtigung des Selbstwertgefühles.
Die sekundäre Hyperhidrose kann nicht durch unsere Verfahren beeinflusst werden.
Unsere Methoden der Schweißdrüsenbehandlung
Eine invasive operative Lösung ist die Liposuktions-Kürettage der axillären Schweißdrüsen in einem minimal-invasiven Eingriff mit der Wasserstrahltechnik (WAL).
Eine medikamentöse Form der Therapie bildet die BTX-Injektion im Bereich der Achselhöhle. Auch die Hyperhidrose der Handinnenflächen und Fußsohlen kann mit BTX Typ A erfolgreich behandelt werden.
Wie hoch sind die Kosten für eine Schweißdrüsenbehandlung?
Die Kosten für Ihre Behandlung hängen unter anderem von diesen Faktoren ab:
- Art der Behandlung (WAL-Liposuktion oder Therapie mit BTX)
- gewünschte Narkoseform (örtliche Betäubung ist bei einer Medikamenten-Therapie ausreichend oder eine sanfte Vollnarkose empfohlen bei WAL-Liposuktion).
- Behandlungszonen (Achseln, Handinnenflächen oder Fußsohlen) und der benötigten Menge BTX bei BTX-Behandlungen.
Eine genaue Kostenschätzung ist daher erst nach einer Beratung bezüglich Ihrer Wünsche und einer klinischen Untersuchung möglich.
Wie läuft eine Hyperhidrose-Behandlung ab?
Wir führen die Behandlung der primären Hyperhidrosis als ambulante Behandlung in den Räumlichkeiten unserer Privatklinik durch. Hier wenden wir verschiedene Methoden an:
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WAL-Technik
In das definierte Areal mit vermehrter Schweißneigung in der Achselhöhle wird bei dieser Methode eine sehr dünne spezielle Liposuktionskanüle durch kleinste Hautschnitte eingeführt.
Das Unterhautfettgewebe wird wasserstrahlassistiert und damit schonend abgesaugt.
Im Unterschied zur klassischen Fettabsaugung werden bei der Behandlung der Hyperhidrose die Schweißdrüsen in der Achselhöhle kürettiert, also in einer besonderen Technik abgeschabt und abgesaugt. So können wir das Problem des übermäßigen Schwitzens dauerhaft beenden.
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Injektion von BTX
Bei dieser wirkungsvollsten nicht-operativen Methode wird BTX nach örtlicher Betäubung durch mehrere ultrafeine, atraumatische Injektionen in die zuvor definierten Hautbereiche gespritzt.
Das Medikament lähmt die Nerven des definierten Hautareals. Dieses Verfahren reduziert die lokale Schweißproduktion direkt und sehr effektiv.
Die Wirkung der Therapie auf die Hyperhidrose hält 6-8, teilweise bis zu 15 Monate an. Nach dieser Zeit muss die Behandlung wiederholt werden.
Welche Therapien existieren für eine Regulation des Schwitzens an den Händen und Füßen?
An Händen und Füßen, wo eine Schweißdrüsenabsaugung nicht möglich ist, haben wir sehr gute Erfahrungen mit der medikamentösen Injektionstherapie mit Botulinumtoxin A gemacht.
Das injizierte Medikament blockiert sicher die betroffenen Areale und Sie werden sehr schnell einen positiven Effekt spüren. Dies ist eine einfache, sichere Lösung für Ihr Problem, das Verfahren muss aber nach einigen Monaten, wenn die Wirkung nachlässt wiederholt werden.
Eine operative und aufwendigere Möglichkeit ist eine endoskopische thorakale Sympathektomie die nur ein Thoraxchirurg durchführen kann. Dabei werden speziellen Nervenfasern (sympathische Ganglien) auf Höhe des zweiten und dritten Brustwirbels entfernt.
Diese Sympathektomie wird vor allem bei der Hyperhidrose der Hand angewendet und verbessert die Beschwerden langfristig bei 79% der Betroffenen. Wir können Ihnen bei dieser Art der Behandlung allerdings nur beratend zur Seite stehen.
Häufige Fragen zum Thema übermäßiges Schwitzen und dessen Behandlung
Vor der Hyperhidrose-Behandlung
Das starke Schwitzen ist eine extreme Belastung für die Betroffenen. Zunächst muss ein Facharzt abklären, ob eine Erkrankung als Ursache für das Schwitzen in Frage kommt (primäre oder sekundäre Hyperhidrosis).
Wenn kein richtungsweisender Grund ermittelt werden kann und fachärztliche Therapien keine ausreichende Wirkung zeigen, kann eine angepasste Therapie der „primäre Hyperhidrose“ in unserer Privatklinik durchgeführt werden.
Nach der Hyperhidrose-Behandlung
Nach einer Behandlung durch eine schonende WAL-Liposuktion werden Sie nur für wenige Tage eingeschränkt sein.
Sie sind nach wenigen Tagen wieder gesellschaftsfähig und können je nach Tätigkeit wieder arbeiten.
Wir empfehlen allerdings eine Schonung für eine Woche. Sportliche Aktivitäten und Saunabesuche sollten Sie für 4 Wochen unterlassen.
Nach einer Therapie mit BTX sind Sie sofort wieder gesellschafts- und arbeitsfähig. Wir empfehlen lediglich am Tag der Medikamenteninjektion auf sportliche Aktivität und Saunabesuche zu verzichten.
Ihre Behandlung und Ihre Nachsorge-Termine finden in unserer Privatklinik in Köln statt.
Eine Behandlung mit miraDry® ist eine dauerhafte Lösung bei vermehrtem Schwitzen. Bereits nach der ersten Behandlung ist eine deutliche Verbesserung zu erwarten.
Eine Behandlung durch Absaugung der ekkrinen Drüsen mittels WAL-Technik ist ebenfalls eine dauerhafte Lösung für das vermehrte Schwitzen im Achselbereich.
Die Injektion von BTX zeigt bei über 90% der Betroffenen eine gute Wirkung. Die Wirkungsdauer ist aber auf einen Zeitraum von 6-8 Monaten begrenzt und muss dann wiederholt werden.
Nicht selten kann bei Folgebehandlungen allerdings die Medikamentendosis reduziert werden und Wirkungsdauer hält häufig länger an, in einigen Fällen bis zu 12 Monate.
Wir beobachten häufig, dass nach der Beseitigung der Hyperhidrose an den oberen Extremitäten auch das Schwitzen an den Füßen nachlässt, vermutlich weil die emotionale Belastung wegfällt.
Die fokale Hyperhidrose-Therapie durch Schweißdrüsenabsaugung hat keinen Einfluss auf die sogenannte zentrale Temperaturregulation Ihres Körpers, es kommt nicht zu kompensatorischem Schwitzen.
Nach einer thorakalen Sympathektomie werden als Nebenwirkung der Therapie kompensatorische Hyperhidrosen an anderen Körperarealen beobachtet, dort kommt es dann also zu vermehrtem Schwitzen.

Sie haben Fragen zum Thema Hyperhidrose-Behandlung oder möchten gerne einen Beratungstermin vereinbaren?
Vereinbaren Sie jetzt telefonisch Ihren persönlichen Beratungstermin mit Dr. Demir oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Privatklinik in Köln!